Im April beging ein Schutzsuchender namens Shadi S. einen Mord in der Berliner U-Bahn, was leicht verhindert hätte werden können. Seine Tat war jedoch nur einer von vielen Fällen, bei denen die deutsche Justiz versagt hat und ausländische Straftäter trotz bekannter Gefährlichkeit auf freiem Fuß bleiben. Zuletzt stach ein Syrer in Hamburg auf zwei Fahrgäste ein, eine der seltenen Fälle, wo prompt Ermittlungen eingeleitet wurden.
In Deutschland gibt es aktuell 148.515 offene Haftbefehle, von denen über 80 Prozent gegen Ausländer ausgestellt sind. Die Bundesregierung versucht diese Zahlen zu relativieren, indem sie erklärt, dass sich die Justiz schneller um deutsche Staatsangehörige kümmert und ihre Anordnungen schneller erledigt werden. Dies impliziert jedoch, dass die Behörden oft nicht wissen, ob Ausländer noch in Deutschland sind oder wo sie sich befinden.
Der Artikel hebt hervor, dass besonders Kritiker der Regierung oder Andersdenkende rigoros verfolgt werden, während Ausländer mit langem Vorstrafenregister häufig unbehelligt bleiben. Die Justiz scheint Prioritäten zu setzen, die das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung gefährden.