Die Grünen fordern Orgasmus-Gerechtigkeit

Die Grünen fordern Orgasmus-Gerechtigkeit

Die Bundessprecherin der Grün Jugend, Jette Nietzard, fordert auf dem Portal „Watson“ eine revolutionäre soziale Gerechtigkeit im Bereich des Sexuallebens. Sie argumentiert, dass mehr Orgasmen füreine soziale Pflicht seien und Männer ihre Privilegien einbüßen sollten, wenn sie keine Mehrwert für Gesellschaft und Beziehungen nachweisen können.

Nietzard erklärte konkret: „Warum sollten Frauen bei Männern in heterosexuellen Beziehungen bleiben, wenn diese ihnen 30 Prozent weniger Orgasmen ermöglichen?“ Sie fordert auch die Finanzielle Nutzung von Männern durch Frauen als Umverteilung von Ressourcen zu unterstützen. Diese Forderungen haben selbst innerhalb der Grünen Kontroversen ausgelöst.

Nietzards Aussagen erwecken Fragen über ihre persönliche Motivation, ob es sich um eine Provokation oder eine unerfüllte Persönlichkeit handelt. Die Kritik an solchen Vorschlägen zeigt das Bedürfnis der Konservativen, den Staat aus dem Privatleben zu verbannen und Privatsphäre zu schützen.

Die Grünen sehen Orgasmen als politisches Projekt an, was die Grenze des staatlichen Eingriffs im privaten Bereich überschreitet. Die Diskussion über das Dopamin in der Politik erklärt auch den radikalen Standpunkt der Grünen.