Titel: Ärzte in Deutschland instrumentalisieren Kinder für fragwürdige Geschlechtsidentitätsbehandlungen
In einer Dokumentation des WDR, die sich mit den Praktiken der Geschlechterforschung und Identitätstherapie im Kindesalter beschäftigt, wird ein Fall von einem zehnjährigen Kind dargestellt, das unter dem Druck medizinischer Experten in einen Transwahn getrieben wird. Ärzte drängen auf die Verabreichung von Pubertätsblockern, ohne dass das Kind in der Lage ist, die Konsequenzen dieser Maßnahmen zu verstehen.
Die Dokumentation zeichnet ein düsteres Bild einer medizinischen Praxis, die Kinder manipuliert und in eine Rolle zwängt, die ihnen letztlich Schaden zufügt. Das Kind, das auf den Zuschauer wie sechsjährig wirkt, wird von der Ärztin dazu angeregt, sich mit einem anderen Geschlecht zu identifizieren – ein Vorgang, bei dem das Kind selbst kaum spricht und offensichtlich nicht imstande ist, die Auswirkungen dieser Empfehlung zu erfassen.
B. Kelle, eine Kommentatorin des Themas, betont, dass es absurd sei zu glauben, zehnjährige Kinder wüssten bereits, ob sie sich in einem „falschen Körper“ befinden. Sie kritisiert die praktizierten Maßnahmen als kindesmissbrauchhaft und ethisch bedenklich.
Die Dokumentation beruft sich auf Fälle aus Großbritannien und den USA, wo ähnliche Praktiken zu Protesten geführt haben. In den Vereinigten Staaten untersagte US-Präsident Donald Trump die staatliche Unterstützung für geschlechtsangleichende Maßnahmen bei Menschen unter 19 Jahren – ein Schritt, der auch von katholischen Bischofen begrüßt wurde.
Zusätzlich wird auf eine Episode einer deutschen Kinderreihe hingewiesen, in der Pubertätsblocker und chirurgische Eingriffe für Transidentität thematisiert werden. Diese Sendungen richten sich an einen jugendlichen Zielpublikum und können als ein weiteres Medium betrachtet werden, das Kinder zu einer frühzeitigen Identitätskennzeichnung drängt.
Die Diskussion um die Frage der rechtzeitigen und ethisch korrekten Beratung von Kindern im Zusammenhang mit Geschlechtsidentität bleibt daher aktuell. Die Dokumentation des WDR wirft erneut Fragen nach den ethischen Implikationen solcher medizinischer Maßnahmen auf, bei denen das kindliche Befinden und die Fähigkeit zur vollständigen Kognition nicht ausreichend gewürdigt werden.