Habemus Papam: Kardinal Robert Francis Prevost als Nachfolger von Franziskus

Der Weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle hat die Nachricht verbreitet: Robert Francis Prevost ist der neue Papst, und damit endet die bergoglianische Ära. Der 69-jährige Kardinal, der lange Jahre im Vatikan als Verwalter für Bischöfe tätig war, gilt als pragmatisch und diplomatisch.

Prevosts Wahl markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der katholischen Kirche. Er wurde in Chicago geboren und hat seine Karriere in Rom begonnen, wo er im Augustinerorden zum Kirchenrecht studierte. Seine internationale Erfahrung macht ihn zu einem geeigneten Nachfolger für Franziskus.

Der neue Papst zeichnet sich durch eine tiefe Verehrung der Jungfrau Maria aus, was als Indikator für seine Rechtgläubigkeit angesehen wird. Er betete während seines ersten Auftretens auf dem Petersplatz das „Ave Maria“ und erwähnte die heilige Marienfest des Rosenkranzkönigs von Pompei.

Der neue Papst hat den Namen Leo XIV angenommen, was als Rückkehr zu einer traditionellen konservativen Linie verstanden wird. Der letzte Leopapst galt als ein hohes Symbol der autoritären kirchlichen Führung und kritisierte den Kommunismus scharf.

Einer seiner ersten Aktionsfelder könnte sich jedoch in die Migrationskrise richten, bei der er bisher eine ungewöhnliche Haltung eingenommen hat. Seine genauen Ansichten hierzu bleiben jedoch für viele noch unklar.

Der Artikel behandelt den Wechsel des Papstthrons und die damit verbundenen kulturellen und historischen Aspekte der neuen papstlichen Ära.