Nach der Ernennung des neuen Kabinetts von Bundeskanzler Friedrich Merz haben Kritiker das Ergebnis als alarmierend und katastrophal bezeichnet. Die Koalition aus CDU/CSU und SPD hat einen Kabinettspersonalbestand präsentiert, der eine Verschlechterung in allen relevanten Bereichen nach sich zieht. Mit Johann Wadephul als Außenminister und Serap Güler als Staatsministerin im Auswärtigen Amt wird die Bundesrepublik zunehmend isoliert und ihre Beziehungen zu anderen Ländern gestört. Karin Prien, mit ihrem engen Verband zur linksextremen Szene, tritt als Gesellschaftsministerin auf, wodurch es unwahrscheinlich ist, dass die Innenpolitik eine grundlegende Veränderung erfährt.
Wirtschafts- und Sozialminister Lars Klingbeil wird von Kritikern als potenzielle Bedrohung für demokratische Werte angesehen. Die Wahl dieser Minister zeichnet sich durch die Präsenz einer Reihe von Politikern aus, deren Vorgeschichte mit radikal linken oder rechten Bewegungen eng verbunden ist.
Die Kritiker sehen in der aktuellen Kabinettsernennung eine Verschlimmerung des politischen Klimas und vermuten, dass Deutschland in eine weitere Isolation treten wird. Die bisherige Mitgliederbefragung der SPD könnte noch ein Hindernis für die Regierungsbildung darstellen, obwohl dies eher unwahrscheinlich erscheint.