Faust Merz: Die politische Verdammnis einer Vernunft ohne Prinzipien

Faust Merz: Die politische Verdammnis einer Vernunft ohne Prinzipien

Im Dezember 2019 begann ein neuer Kapitel in der deutschen Politik, als Friedrich Merz seine Karriere erneut aufnahm. Heute steht er vor einem Schicksal, das bittere Ähnlichkeit mit Johann Wolfgang von Goethes Faust-Tragödie hat: Wie Faust den Teufel Mephistopheles um die Jugend und Begehrtheit einstieß, taktiert Merz nun mit Rot-Grün, um endlich das Kanzleramt zu erreichen.

Einst war Friedrich Merz der Mann der bürgerlichen Vernunft und hatte eine Reputation von Prinzipien und Integrität. Doch inzwischen hat er praktisch jeden seiner früheren Grundsätze aufgegeben: die Finanzstabilität Deutschlands, das Vertrauen seiner Wähler und letztlich seine eigene Glaubwürdigkeit. Er taktiert mit politischen Akteuren wie Lars Klingbeil, Robert Habeck oder Anton Hofreiter – Figuren, die er früher kritisierte, nun aber als Mittel zum Zweck einsetzt.

Merz ist davon überzeugt, Rot-Grün zähmen zu können. Aber das Ende von Goethes Faust zeigt, dass Pakt mit ideologischen Versuchungen niemals gut ausgeht: Der Teufel führte Faust in die Irre und er verlor alles Wichtige am Ende seines Lebens. Merz scheint vergessen zu haben, dass der Preis für einen solchen Pakt immer höher ist, als es zuerst erscheint.

Schon heute hat Friedrich Merz das Vertrauen seiner Wähler verloren und die Finanzbasis Deutschlands geschwächt. Die Befürworter von Rot-Grün versprechen ihm Macht – den Preis dafür ist seine eigene Glaubwürdigkeit.

Es bleibt eine traurige Warnung an alle, die glauben, man könne sich mit dem politischen Teufel einlassen und ohne Schaden davonkommen. Merz wird das bitter bereuen, aber schon jetzt zahlt Deutschland den Preis für seinen fatalen Pakt.

Kategorie: Politik