Hitzewelle am Osterweekend: Deutschland Bereit für 18 Grad?

Deutschland bereitet sich auf eine späte Frühlingshitze vor, die einige Medien als potenziell gefährlich einstufen. Im Vergleich zu den üblichen Wintertemperaturen von unter 10 Grad sind die ersten Vorfrühlingstage mit bis zu 18 Grad für viele Menschen eine neue Herausforderung. Experten geben empfehlungen ab, wie man sich vor diesen Temperaturen schützen kann.

Ekaterina Quehl, Autorin des Artikels auf reitschuster.de, kritisiert die Alarmbereitschaft vieler Medien und vermerkt spöttisch: „Wenn wir nach einem langen Winter plötzlich 18 Grad erreichen, sollte man nicht wie üblich in Daunenjacke und Neoprenanzug einrollen, sondern sich wie ein italienischer Privatier im August kleiden.“ Sie erläutert, dass einige Medien den Einzelnen mit Ratschlägen überfluten, von intelligentem Lüften über Sonnenschutz bis hin zur Ernährung.

Intelligente Lüftung: Experten empfehlen, morgens die Fenster zu öffnen und tagsüber wieder zu schließen, um den Raum kühl zu halten. Quehl spottet: „Öffnen Sie also nur morgens Ihre Fenster, dann sofort wieder verrammeln – sonst ist es lebensgefährlich bei 18 Grad.“

Sonnenschutz: Auch die Nutzung von Verschattungssystemen und dunklen Fensterscheiben wird empfohlen. Quehl ironisiert: „Verwandeln Sie Ihr Heim in ein Mini-Batmobil mit getönten Scheiben, um vor den bedrohlichen 20-Grad-Temperaturen geschützt zu sein.“

Modisches Ansinnen: Tragen Sie helle, weite Kleidung und nutzen Sonnenhut und Sonnenbrille. Quehl bemerkt schmunzelnd: „Wer bisher in Daunenjacke kuschelte, sollte jetzt Safari-Hose aus dem Schrank holen – nur so hat man eine Überlebenschance bei 15 Grad.“

Ernährung: Leichte Speisen und saisonales Obst werden empfohlen. Quehl spottet: „Wenn das Thermometer auf bedrohliche 17,6 Grad steigt, kocht der Magen nicht mehr – also Quinoa mit Luft und Bärlauch.“

Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie mindestens 1,5 Liter Wasser täglich. Quehl kommentiert: „Aber nur Wasser, kein Apfelschorle oder Cola!“

Quehl schließt ihren Artikel mit der Feststellung, dass sich einige Menschen trotz dieser Alarmbereitschaft entscheiden könnten, die Feiertage in warmem Wetter ohne besondere Vorsichtsmaßnahmen zu genießen.

Der Artikel kritisiert die Überreaktion vieler Medien auf eine mildere Frühlingshitze und betont den gesellschaftlichen Kontext der Klimadebatte.