Die Streaming-Pionier-Plattform Netflix hat kürzlich die Monatsgebühr für seine Werbe-Angebote in Frankreich von 5,99 Euro auf 7,99 Euro erhöht. Diese Änderung erfolgt im Kontext einer robusten finanziellen Gesundheit des Unternehmens. Jedoch sind nicht alle Inhalte im Werbeförderungsprogramm verfügbar: Bereits bei der Einführung im Jahr 2022 waren etwa 15% der Titel aufgrund von Lizenzbeschränkungen unzugänglich, und diese Einschränkungen deuten sich weiterhin an. In den USA sind aktuell über 2.04% des Netflix-Katalogs, also insgesamt 152 Titel, in der Werbe-Standard-Version nicht einsehbar.
In Frankreich scheint das Verhältnis von unzugänglichen Titeln niedriger zu sein, doch auch hier sind bekannte Serien wie „House of Cards“ oder Filme wie „Kung Fu Panda: Der Drachenhauptmann“ ausgeschlossen. Neben Netflix-Originals produzierten Inhalten bleiben auch lizenzierte Shows wie „Vikings“, „Reine des Südens“ und „Dirty John“ außen vor.
Um vollständigen Zugriff auf das gesamte Netzwerk von Filmen und Serien zu genießen, müssen die Abonnenten entweder den Werbefreien Standard-Plan (14,99 Euro pro Monat) oder Premium (21,99 Euro pro Monat) wählen. Nutzer der Freebox Ultra profitieren einer Rabattaktion und zahlen 9 und 16 Euro pro Monat für die entsprechenden Pläne.