Titel: Free warnt Abonnenten vor Fehlalarme und Phishing-Betrug
Nachdem der Anbieter bereits seine Mobilkunden über mögliche Betrugsversuche informiert hatte, schreibt er nun auch den Besitzern von Freebox einen Warnbrief. Die Kommunikation erfolgt im Kontext eines verstärkten Angriffes auf die Kunden durch die Fehlinformationen einer Daten-Entwicklungs-Katastrophe, bei der personenbezogene Informationen rund 19 Millionen Free-Abo-Inhaber und 5,11 Mio. IBANs preisgegeben wurden.
Free erinnert in seinem Brief daran, dass Phishing-Betrug häufig durch Kommunikation von gefälschten Firmen oder Behörden erfolgt, wie bei der neuesten Prime Family-Fall-Aktion. Ziel ist es, die Nutzer dazu zu bewegen, ihre persönlichen Informationen preiszugeben, indem sie sich als ein legales Unternehmen ausgeben.
Die Anbieter laden die Abonnenten ein, im Zweifelsfall direkt mit Free Kontakt aufzunehmen (Kurzwahl 3244), und betonen dabei, dass E-Mails und SMS von Free keine klaren visuellen Informationen über Bankdetails wie den Namen der Bank oder IBANs enthalten. Wenn solche Informationen auftauchen, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen Phishing-Versuch.
Free hält seine Adressen für Abonnenten an die Endungen @freetelecom.fr und @assistance.free.fr gebunden. Um die wahre Absenderadresse zu überprüfen, können Nutzer auf „Antwort“ oder „Übertragen“ klicken. Free-SMS werden niemals von Nummern mit 06 oder 07 gesendet.
Der Anbieter warnt auch vor gefälschten Links in E-Mails und SMS; im Zweifelsfall wird empfohlen, diese nicht zu öffnen und stattdessen die offiziellen Websites vorzuziehen.