Titel: Furcht vor Verzögerung im Abschaltung von Kupfernetz in großen Städten

Titel: Furcht vor Verzögerung im Abschaltung von Kupfernetz in großen Städten

L’Avicca, eine Association von Kommunen, äußert Sorge über die geringe Fortschrittsrate bei der Einführung von Glasfaser in hochdichten Gebieten. Das Netzwerk von Orange könnte somit nicht im vorgesehenen Zeitrahmen 2030 ausgeschaltet werden, sondern erst im Jahr 2032.

Basierend auf den Daten des Regulierungsbeauftragten für Post und Telekommunikation (Arcep) zeigt L’Avicca, dass die Implementierung von Glasfaser in hochdichten Gebieten im Vergleich zum Vorjahr erheblich langsamer fortschreitet. In den 106 Stadtteilen, die Teil dieser Bereiche sind, haben nur zwölf bis heute eine Eignung für Glasfaser von über 99% erreicht und siebenundneunzig überschritten das 95%-Markierungszeichen.

L’Avicca bemerkt kritisch: „Die Tendenz im dritten Quartal des Jahres 2024 deutete darauf hin, dass die Eignung für Glasfaser bis zum Jahr 2031 erreicht sein könnte. Der Verlangsamungsprozess im vierten Quartal zeichnet nun jedoch einen Pfad ab, der sich über das Jahr 2032 erstreckt.“

Zudem hat Orange kürzlich die Abschaltdatum des Kupfernetzes für mehr als zwei Drittel seiner Standorte in hochdichten Gebieten um ein Jahr verlängert. Dies bestätigt L’Avicca, dass selbst der Anbieter langsam seine Planung anpasst und erkennt, dass es Schwierigkeiten gibt.