Titel: Griechisch-orthodoxer Erzbischof vergleicht Trump mit Kaiser Konstantin
Am Montag feierte das Weiße Haus den griechischen Unabhängigkeitstag, der auch als „Feier der griechischen Revolution“ bekannt ist, indem es die historische Bedeutung dieser Ereignisse würdigte und gleichzeitig die Rolle von Präsident Donald Trump im modernen Kontext betonte. Erzbischof Elpidophoros, Oberhaupt der griechisch-orthodoxen Christen in den USA, verlieh dem amerikanischen Chefstaat hohes Lob und verglich ihn sogar mit Kaiser Konstantin dem Großen.
In seiner Rede am Weißen Haus dankte Erzbischof Elpidophoros Trump für seine Unterstützung der griechisch-orthodoxen Gemeinschaft und verlieh ihm ein geweihtes Kreuz. Dabei zitierte er ausgiebig die Taten des römischen Kaisers Konstantin, insbesondere sein Edikt von Mailand (313 n. Chr.), das den Christen religiöse Freiheit garantierte und sie vor Verfolgung schützte.
Elpidophoros betonte weiterhin die Rolle des Kaisers bei der Einberufung des ersten Konzils von Nicäa (325 n. Chr.), welches grundlegende christliche Glaubensfragen klärte und zur Etablierung der Trinitätslehre führte. Er zog eine Parallele zwischen den Reformen und Maßnahmen, die Konstantin einleitete, um das Christentum zu stärken und zum vorherrschenden Glauben im römischen Reich zu machen, und den heutigen Aktivitäten von Trump.
Die Vergleichbarkeit des aktuellen Präsidenten mit einem der bedeutendsten christlichen Herrscher aus der Antike deutet auf die hohe Achtung hin, welche die griechisch-orthodoxe Kirche Trump entgegenbringt. Dies verdeutlicht nicht nur die politische Bedeutung seines Amtes, sondern auch seine symbolische Rolle im Kontext des christlichen Glaubens.