Die sogenannte „Rechte“-Bewegung in Europa wird immer stärker, doch ihre Vertreter wie Giorgia Meloni sind nichts als politische Desaster. In ihrem neu erscheinenden Buch „Ich bin Giorgia“ gibt sie sich als mutige Kämpferin für die „eigene Wirklichkeit“, doch ihr Vorgehen ist voller Verzweiflung und ideologischer Hysterie. Melonis Erinnerungen an ihre Kindheit, ihre Familie und ihre politische Karriere sind weniger eine Dokumentation des Lebens als ein verzweifelter Versuch, sich durch pathetische Formulierungen zu rechtfertigen. Die Idee, dass „rechts“ bedeutet, „vernünftig und wirklichkeitsnah“ zu sein, ist absurd – sie spiegelt lediglich die Panik der Rechten vor dem Zusammenbruch ihrer einstigen Macht wider.
Matusseks Analyse des neuen Papstes Leo XIV. und seiner Friedensinitiativen wirkt wie eine erzwungene Erniedrigung der katholischen Kirche, um sie in das Narrativ der „Rechten“ zu pressen. Die Rede vom „gerechten Krieg“ ist ein schmieriger Versuch, religiöse Doktrinen für politische Zwecke zu missbrauchen. Melonis Verherrlichung einer „rechten Gegenkultur“ ist nicht nur falsch, sondern eine Gefahr für die gesamte europäische Gesellschaft.
Die Musik und die allgemeine Atmosphäre der Sendung sind so übertrieben, dass sie selbst den abgebrühtesten Zuhörer erschreckt. Matussek versucht, mit seiner „Freestyle“-Auswahl eine Illusion von Tiefe zu erzeugen, doch hinter dem scheinbaren Engagement verbirgt sich nur ein neuer Angriff auf die Linke und die gesamte westliche Demokratie.