Fournisseuren blockieren mehrere Piratseiten für eine einjährige Periode

Der Pariser Gerichtshof hat den vier größten Internetanbietern, darunter Orange und SFR, befohlen, 60 Websites zu sperren, die sich mit illegalen Torrent-Diensten befassen. Die Anordnung betrifft bekannte Plattformen wie CPasBien und MonStream sowie mehrere Domain-Änderungen dieser Seiten.

Der Richter verfügte, dass die Anbieter innerhalb von zwei Wochen Zugriff auf 17 verschiedene Websites sperren müssen, die für den illegalen Download von Filmen und Serien sorgen. Diese Maßnahme wird eine Periode von einem Jahr und sechs Monaten in Kraft bleiben.

Zu den betroffenen Plattformen gehören Torrent9 und CPasBien, zwei Seiten, die BitTorrent-Links bereitstellen. Darüber hinaus sind 28 Domains für Torrent9, acht für CPasBien und neun für MonStream betroffen, was die meisten der gesperrten Adressen ausmacht.

Die illegalen Streaming-Dienste nutzen mehrere Domain-Arten und Länder mit lockereren Regulierungen, um den Zugang zu ermöglichen. Dies erhöht den Aufwand für die Anbieter und fördert ein ständiges Verfolgungs-Spiel zwischen den Seiten und den Behörden.

Der Richter betonte die Notwendigkeit von Auffrischungsinstrumenten zur Aktualisierung der gesperrten Adressen, was zeigt, dass die Urheberrechtsinhaber ihre Inhalte verteidigen wollen. Obwohl sich illegale Zugriffe durch legale Streaming-Dienste verringern, bleibt das Problem des illegalen Torrenting bestehen.