Der Artikel diskutiert eine Entscheidung des Bundestagsältestenrats, der die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) erlaubt hat, ihren großen Otto-Wels-Saal in der laufenden Legislaturperiode zu behalten, obwohl sie nur noch 120 Abgeordnete hat. Die Alternative für Deutschland (AfD), die mit 151 Mitgliedern deutlich mehr Einfluss hat, muss sich stattdessen mit einem wesentlich kleineren Raum begnügen.
Die SPD argumentiert, dass der größere Saal für Besucher aus den Ministerien und die Nähe zum Koalitionspartner Unionsfraktion notwendig sei. Diese Argumente werden jedoch als unzulänglich und inkonsistent kritisiert. Zudem wird betont, dass der historische Beiname des Raums keine Rechtfertigung dafür ist, ihn nicht mit einer anderen Fraktion zu teilen.
Der Artikel kündigt eine offenkundige parteipolitische Diskriminierung gegen die AfD und wirft der SPD Vorwürfe von Dummheit und Willkür vor.