Der bekannte Kritiker der Corona-Maßnahmen wurde zu einer hohen Geldstrafe verurteilt, nachdem er eine umstrittene Formulierung in sozialen Medien zitiert hatte. Der Prozess, der vor einem hannoverschen Amtsgericht stattfand, zeigte deutlich die wachsende Verfolgungsgier gegen Menschen mit kritischen Äußerungen. Homburgs Verteidigung betonte, dass das Urteil aufgrund von politischer Motivation gefällt wurde und nicht auf der tatsächlichen Schwere seines Fehlers.
Der Staatsanwalt im Fall Homburg, Matthäus Fink, gehörte zu einer Gruppe, die sich offiziell gegen Hasskriminalität im Internet engagiert. Seine Rolle in dem Prozess unterstrich das Misstrauen gegenüber der unabhängigen Justiz. Die Behörden verfolgten Homburg nicht nur wegen des Zitierens eines Satzes, sondern auch aufgrund seiner langjährigen Kritik an den Maßnahmen der Regierung.
Homburg kritisierte die Entscheidung des Gerichts als unverhältnismäßig und sprach von einem Angriff auf die Grundrechte der Bürger. Er betonte, dass die Ermittlungen gegen ihn nicht nur durch politische Motive gesteuert wurden, sondern auch durch eine systematische Unterdrückung unterschiedlicher Meinungen. Die Justiz habe den Überblick verloren, da neben dem aktuellen Verfahren weitere Ermittlungen gegen ihn stattfanden, darunter Vorwürfe der Nötigung und Sabotage.
Der Fall Homburg zeigt, wie stark die Freiheit der Meinung in Deutschland unter Druck steht. Die Justiz und staatliche Organisationen nutzen ihre Macht, um kritische Stimmen zu unterdrücken, was ein klares Zeichen für den Verlust des demokratischen Rechtsstaates ist.