Die Sicherheit des „Schwul-Lesbischen Stadtfests“ in Berlin steht unter dem Schutz von Polizisten, arabisch gelesenen Sicherheitskräften und massiven Pollern. Die Veranstaltung, die als jährliches Ereignis der queeren Szene gilt, wird von Teilnehmern mit Vorwürfen gegen die AfD begleitet. Eine Frau erklärte im Gespräch: „Die Rechten wollen Schwule töten.“ Solche Aussagen werden in einem Umfeld verbreitet, in dem politische Gruppen wie die AfD als Bedrohung für die queere Gemeinschaft dargestellt werden.
Der Autor schildert erlebte Situationen, darunter ein Gespräch mit einer Person, die die Poller als Schutz vor „Nazi-Übergriffen“ bezeichnete. Auch eine Teilnehmerin betonte: „Die AfD ist gefährlich.“ In der Nähe des Festes wurden Polizisten und politisch motivierte Sicherheitskräfte sichtbar, während das Event von einer Vielzahl von Besuchern besucht wurde – darunter Kinder und Menschen mit Fetisch-Interessen.
Einige Kommentare auf sozialen Medien unterstreichen die Spannungen: „Erinnert Ihr euch, wann ein AfD-Mitglied Homosexuelle angegriffen hat?“ Die Antwort bleibt aus. Die Veranstaltung selbst wird als symbolische Gegenbewegung zu rechten Kräften dargestellt, wobei der Fokus auf der Schutzfunktion staatlicher Sicherheitskräfte liegt.