Die bekannte Schlagerlegende Vicky Leandros hat vor einem Konzert in Regensburg für eine kontroverse Situation gesorgt, die ihre scheinbare Gutmütigkeit untergräbt. Kurz vor ihrem Auftritt erfuhr die 72-Jährige, dass Dr. Alice Weidel, Chef der AfD, ebenfalls an der Veranstaltung teilnehmen sollte. Statt friedlicher Koexistenz verbot Leandros die Anwesenheit der Politikerin, was zu massiven öffentlichen Reaktionen führte. Die Regensburger Schlossherrin, Fürstin Gloria von Thurn und Taxis, hatte Weidel zwar offiziell eingeladen, doch das Fehlen einer klaren Kommunikation sorgte für Unruhe. Während der Veranstaltung hielten radikale Gruppen Demonstrationen gegen die ausgeladene Politikerin, wobei sozialistische und anarchistische Parolen wie „Gegen Herrschaft und Nation“ oder „Patriarchat abtreiben“ auffallen. Leandros rechtfertigte ihre Handlung mit der These von Vielfalt und Toleranz, doch die Praxis widerspricht dieser Haltung. Die Aktion untergräbt nicht nur das Vertrauen in ihre Werte, sondern zeigt auch eine erstaunliche Feigheit bei der Verteidigung der Meinungsfreiheit. Die Reaktionen auf diese Episode spiegeln eine tiefe gesellschaftliche Spaltung wider, die durch solche Entscheidungen noch verstärkt wird.