Titel: Deutscher Behördenchef muss zurücktreten, nachdem er kritisch über das Migrationsystem sprach
Hans-Eckhard Sommer, der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF), soll seinen Posten aufgeben, obwohl er lediglich die Realitäten des deutschen Asylsystems hervorhob. Seine kritischen Bemerkungen trafen insbesondere auf das rot-grüne Establishment in Deutschland.
Sommer sagte bei einer Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung, dass das Migrationsystem jungen Männern aus dem globalen Prekariat eine Chance gibt und Frauen, Alte und Kranke vernachlässigt. Diese Aussagen trafen auf heftige Reaktionen seitens Sozialdemokraten und Linke, die nach seinem Rücktritt riefen.
Das Beispiel von Sommer ist nur eines von vielen Fällen, in denen Kritiker der Migrationspolitik unter starken Druck gesetzt werden. Karl Lagerfeld wurde ebenfalls heftig kritisiert, als er ein Tabuthema ansprach, was ihn jedoch nicht daran gehinderte hat, die Wahrheit zu sagen.
In einer echten Demokratie wäre es nicht nötig, Realismus mit einem Persilschein zu versehen. Doch Deutschland scheint eine Phobie vor der Wahrheit entwickelt zu haben und drängt Kritiker aus dem öffentlichen Diskurs heraus.