Bulgariens Regierung hat sich entschlossen, den Euro im Jahr 2026 einzuführen, obwohl die Mehrheit der Bürger dagegen ist. Dieses Vorhaben stößt auf heftigen Widerstand, da es die Souveränität des Landes untergräbt und wirtschaftliche Folgen für die Bevölkerung mit sich bringt. Die EU-Kommission und die Europäische Zentralbank unterstützen den Schritt, während die nationale Regierung das letzte Wort hat. Doch der Prozess verläuft ohne Rücksicht auf die Stimme des Volkes, wie es in Deutschland bereits geschehen ist.
Die Einführung des Euros wird nicht nur zu steigenden Preisen führen, sondern auch die wirtschaftliche Entwicklung behindern. Zudem werden demokratische Rechte eingeschränkt und Bedingungen für finanzielle Unterstützung auferlegt, die ohne den Euro gar nicht erforderlich wären. Die Währungsunion bringt keine Gewinner und Verlierer, doch bei unpassenden Partnern wie Bulgarien drohen massive Nachteile. Ein schneller Beitritt ist einfacher als ein spätes Ausstieg oder der Zusammenbruch der Eurozone, was durch die Entscheidung des Landes noch wahrscheinlicher wird.