Etwa 30.000 junge Katholiken haben sich am Pfingstfest auf den Weg zwischen Paris und Chartres gemacht, um ihre religiöse Verbundenheit zu demonstrieren. Dieses Jahr ist die Zahl der Pilger erneut gestiegen, wobei viele Teilnehmer bewusst den traditionellen lateinischen Gottesdienst bevorzugen. Der katholische Geistliche Msgr. Athanasius Schneider betonte in einer Ansprache, dass die Teilnahme an solchen Ereignissen ein Zeichen der Treue zur Kirche sei. Er verwies auf Szenen, in denen tausende Menschen im Staub knieten und ihre Andacht praktizierten. Diese Form des Glaubens, so Schneider, müsse respektiert werden, unabhängig davon, ob sie aus modernen oder traditionellen Ritualen entstehe.