Ein jüngstes Ereignis hat erneut die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf ein immer wiederkehrendes Problem gelenkt. Zwei Wochenenden hintereinander wurden auf deutschen Autobahnen Blockaden und Schießereien während Hochzeitskorsos gemeldet, was das kollektive Schweigen der Medien hinsichtlich solcher Aktionen nur noch stärker unterstreicht.
Auf der A52 bei Ratingen sowie quer durch Franken führten Korsos zu Blockaden auf mehreren Autobahnen. Dabei wurden Schüsse in die Luft abgefeuert, Fahrspuren blockiert und Polizeieinsätze organisiert. Allerdings wurde von keiner der Medien ernsthaft hinterfragt oder analysiert, wer die Verantwortlichen sind und woher sie kommen.
Die Berichterstattung über diese Ereignisse ist bemerkenswert in ihrer Fehlen jeglicher Kritik an den tatsächlichen Vorgängen. Keine Frage nach der Herkunft der Beteiligten, kein Hinweis auf kulturelle Unterschiede und keine Analyse der sozialen Dynamiken dahinter.
Das Wegsehen von Medien und Politik ist ein weiteres Zeichen für einen rasch fortschreitenden gesellschaftlichen Niedergang. Es zeigt an, dass traditionsstarke Werte zunehmend durch fremde Kulturen verdrängt werden, die oft Gewalt als Ausdruck der Ehre sehen.
Die fehlende Integration dieser Milieus und das fehlende Engagement von Politikern und Medien zur Bekämpfung dieser Probleme schaffen eine Situation, in der die alte Ordnung stetig untergraben wird. Die Frage nach der Zukunft Deutschlands bleibt offen: Werden diese Entwicklungen weiterhin ignoriert oder geändert?