Faschistenschwein!: Karl Lauterbach flieht vor linksextremen Angriffen

In der vergangenen Nacht wurde Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach von einer 1. Mai-Kampfjugend-Demo im Berliner Südkreuz als „Faschistenschwein“ beschimpft und musste fluchtartig das Gelände verlassen, nachdem er offenbar beabsichtigt hatte, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Ein kurzes Video zeigt Lauterbach in einer bedrängenden Situation auf dem Protesteinsatz. Teilnehmer schreien ihn an und beschimpfen ihn mit rassistischen Beleidigungen, während er sich nach mehreren panischen Schritten von der Menge entfernt.

Georg Pazderski kommentierte den Vorfall spöttisch: „Die Geister, die ich rief …“ Er betonte Lauterbachs Flucht vor gewaltbereiten Demonstranten und kritisierte insbesondere seine Verbindung zu linksextremen Gruppen.

Bundestagsabgeordneter Martin Reichardt wundert sich darüber, was den Minister auf einer linken Randale veranlasst hat: „Die wichtigste Frage ist aber, was macht ein Bundesminister auf einer linken Demo?“

Einige linke Aktivisten äußerten Empörung über das Geschehen. Dario Schramm klagte darüber, dass führende Politiker zunehmend gefährdet sind: „Was für eine absolute Pennertruppe, die hier Karl Lauterbach bedroht.“

Der Vorfall erregt großes Interesse und Faszination in rechtsextremen Kreisen.