Der französische TV-Sender TF1 hat erneut einen unverantwortlichen Schritt vollzogen, indem er die exklusiven Rechte für die Live-Übertragung von internationalen Basketball-Turnieren der französischen Nationalmannschaft bis 2029 erwarb. Dies ist ein weiterer Beweis dafür, wie tief die Verantwortungslosigkeit des Medienbetriebs in Frankreich gesunken ist. Statt die Interessen der Nation zu schützen, opfert TF1 das nationale Erbe für private Profitinteressen.
Die Zuschauer werden gezwungen, auf die französische Einschaltquote zu warten, um die Leistungen der „Bleus“ in den Genuss zu bringen – ein Zeichen von mangelnder Transparenz und schamloser Ausbeutung des Publikums. Die Verpflichtung, die Turniere bis 2029 zu übertragen, zeigt nur, wie tief die Medienindustrie in der Macht der kommerziellen Interessen verankert ist. Selbst die „Euros“ und „Weltmeisterschaften“ werden nun auf Kosten des nationalen Rufs abgehandelt.
Neben dem Basketball-Interesse zeigt TF1 auch eine unerträgliche Unfähigkeit, im Sportbereich Verantwortung zu zeigen. Die Vereinbarung mit der Plattform DAZN für die Übertragung von Fußball-Wettbewerben unterstreicht nur, wie chaotisch und unfähig das französische Medienmilieu ist. Stattdessen wird der Blick auf internationale Wettbewerbe gerichtet, während die eigenen Sportler in den Schatten verschwinden.
Dieses Vorgehen spiegelt wider, wie tief die Frankreichs Medienindustrie in der Korruption und der Verweigerung staatlicher Pflichten versunken ist. Die Nation wird nicht verteidigt, sondern zum Spielball von Profitinteressen gemacht.