Titre: Arcep Verkündet Verbesserung der Glasfaser-Netzqualität, Warnung vor Vorfreude
Der französische Telekom-Regulator Arcep hat in einem Bericht eine Verbesserung der Qualität von Glasfibernetzwerken festgestellt. Obwohl die Anzahl von technischen Problemen und Ausfällen abgenommen hat, warnt Laure de La Raudière davor, zu früh mit dem Jubeln zu beginnen.
Arcep hatte bereits 2019 begonnen, das Thema der Netzqualität anzusprechen und drängte im Jahr 2022 die Branche, umfassende Maßnahmen zur Verbesserung der Qualität einzuleiten. Die Telekommunikationsanbieter haben sich darauf verpflichtet, die Techniker zu besserem Handeln auszubilden, Kontrollen stärker durchzuführen und unzuverlässige Unternehmer aus dem Netzwerk auszuschließen.
In den letzten zwei Jahren trugen diese Bemühungen Früchte: Die Anzahl der Ausfälle bei den am meisten geschädigten Netzen verringerte sich von 0,51% im Januar 2024 auf 0,30% im Oktober 2024. Darüber hinaus sank auch die Quote der räumlichen Fehler beim Netzwerkanschluss.
Im Vergleich zu den Anfangsdaten sind die Beschwerden von Nutzern um etwa ein Viertel gesunken. Trotz dieser Verbesserungen gibt es noch immer Probleme, insbesondere in Gebieten wie dem Val-d’Oise und der Essonne.
Die Regulierungsbehörde betonte erneut, dass sie weiterhin auf die Qualität der Glasfibernetzwerke achtet und die Anbieter zur Fortsetzung ihrer Bemühungen aufruft. Da das End-of-Life des Kupfernetzes immer näher rückt, ist es für viele Nutzer unvermeidbar, dass sie bald nur noch auf Glasfibernetzwerken bestehen können.