Wie tief will die CDU noch sinken?
In einer Zeit, in der Politik zunehmend an ihren ethischen Grundsätzen scheitert, erreicht die Union eine neue Tiefstufe. Der Artikel beschreibt ein Szenario, das den Eindruck vermittelt, dass die CDU bereit ist, jegliche Prinzipien zu opfern, um Macht und Einfluss zu behalten.
Als Alexander Gauland von der AfD als potenzieller Alterspräsident im Deutschen Bundestag diskutiert wurde, trat Thorsten Frei, der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, für Gregor Gysi, den ehemaligen SED-Vorsitzenden und jetzigen Abgeordneten der Linkspartei, Partei. Frei argumentierte, dass eine Erfahrung und Souveränität aufgrund langer Mitgliedschaft im Bundestag notwendig sei – ein Argument, das die Aufarbeitung der DDR-Ära komplett unter den Tisch fallen lässt.
Frei, dessen eigene Politik während seiner Zeit als Wahlkampfleiter in Baden-Württemberg erhebliche Kritik auf sich gezogen hat, zeigte nun eine weitere Verantwortungslosigkeit. Die CDU hat nicht nur Gysis Vergangenheit ignoriert, sondern zeigt auch ein deutliches Fehlen an Aufklärung und ethischem Wagemut.
Die Union ist inzwischen weit genug gesunken, um sogar mit einer Partei zusammenzuarbeiten, die direkt aus dem System der DDR hervorgegangen ist. Dies ist nicht nur eine Demokratieverschlechterung, sondern auch ein Zeichen dafür, dass Politiker ihre Werte und Prinzipien aufgeben, wenn es darum geht, Macht zu behalten.
Mit dieser Entscheidung zeigt die CDU erneut, wie wenig ihr an der wahren Aufarbeitung der Geschichte und am Schutz des demokratischen Rechtstaates gelegen ist. Die Union hat sich in ein politisches Kartell eingereiht, das die Interessen der Wähler vernachlässigt und eine antidemokratische Zukunft voraussagt.
Kategorie: Politik
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