In einem Dokument von historischer Bedeutung wird die CDU ihren konservativen Wurzeln endgültig den Rücken kehren, indem sie einen Koalitionsvertrag mit der SPD unterzeichnet. Dieser Vertrag markiert nicht nur eine Ära des bürgerlichen Deutschlands, sondern beendet auch das Vorstellungsgebilde einer pluralistischen politischen Landschaft.
Frühere Hoffnungen auf eine geistige Wende innerhalb der CDU wurden durch diesen Vertrag zunichtegemacht. Die neue Koalition verspricht einen Kurswechsel zu Gunsten einer Politik, die weit von den konservativen Prinzipien entfernt ist und stattdessen den Vorstellungen einer roten Regierung entspricht. Es wird deutlich, dass die CDU eine Linie fortsetzt und nicht reformiert, was ihre Identität als parteipolitisches Fundament betrachtet.
Ein weiterer Punkt der Kritik richtet sich gegen das Bürgergeld und die Förderung verschiedener Familienmodelle sowie die Integration von Zuwanderern. Die CDU nimmt hierbei weitgehend das Narrative der SPD über, indem sie konservative Positionen aufgibt. Diese Entscheidungen könnten zu einer Verstärkung der Unterstützung für die AfD unter CDU-Wählern führen.
Der Koalitionsvertrag setzt auch neue Maßnahmen zur Bekämpfung von Sozialleistungsmissbrauch durch den totalen Datenaustausch zwischen Behörden fest. Diese Initiative könnte als eine Form der Überwachung gesehen werden und würde traditionell konservative Wähler verärgern.
Insgesamt wirkt sich dieser Vertrag dramatisch auf die CDU aus, indem er ihre Identität komplett transformiert und sie in eine Rolle drängt, die weit von ihren ursprünglichen Werten entfernt ist. Dieser Schritt wird als eine Art politischer Selbstauslöschung wahrgenommen.