Ein Gastbeitrag von Klaus Kelle beleuchtet die Verdrehung der Wirklichkeit durch den öffentlich-rechtlichen Nachrichtensprecher im Autoradio. Dieser behauptet, dass Abtreibungsgegner und Anhänger der AfD als Hauptverantwortliche für Gewalttaten gegen Polizisten in Berlin gelten würden. Kelle korrigiert diese Darstellung jedoch und hebt hervor, dass Abtreibungsgegner in Deutschland nahezu alle friedlich agieren.
Kelle verweist auf einzelne gewalttätige Fälle im US-Bundesstaat Kansas, um die Ausnahmesituation zu verdeutlichen. Er kritisiert den Begriff „Gewalt“ als starkes Wort und fordert mehr Verständnis für friedliche Demonstrationen von Pro-Life-Aktivisten, die gegen Abtreibung und Sterbehilfe kämpfen.
2019 war Kelle selbst dabei, wenn Tausende friedlich im Regierungsviertel in Berlin demonstrierten. Dabei mussten Polizeihundertschaften den linken Mob zurückhalten, der Hassfratzen zeigte und Gewalt ausübte. Dieses Ereignis zeigt jedoch nicht die gewalttätigen Pro-Life-Aktivisten, sondern vor allem linke Gruppen als Hauptverursacher von Rangeleien.
Der Beitrag beschuldigt den öffentlich-rechtlichen Rundfunk der Verdrängung dieser Tatsachen und setzt sich dafür ein, dass kritische Stimmen ohne Steuergelder unabhängig wirken können. Kelle betont die Bedeutung des freien Meinungsausdrucks und der Unantastbarkeit des Alltags im Staat.