Die gefährliche Nähe zur Politik: Sind das noch NGOs oder schon Behörden?
Ein Beitrag von Bernd Schneider analysiert kritisch, wie sich deutsche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) in jüngster Zeit verändert haben. Die Aufschreiung durch die Union über die Legitimation und Finanzierung vieler NGOs zeigt, dass diese Organisationen zunehmend parteipolitische Agenden vertreten, anstatt sich auf gemeinnützige Tätigkeiten zu konzentrieren.
Schneider betont, dass NGOs zwar wichtige Aufgaben wahrnehmen, aber es sei wichtig, sie von Vorfeldorganisationen von Parteien oder Regierungen zu unterscheiden. Er hebt hervor, dass NGOs, die sich aus Steuermitteln finanzieren lassen, eher als Behörden wahrgenommen werden sollten und nicht mehr im traditionellen Sinne gemeinnützig sind.
Ein besonderer Fokus des Artikels liegt auf den Methoden der NGOs, die zunehmend autoritären Strukturen ähneln. Insbesondere kritisiert er Organisationen wie die Amadeu Antonio Stiftung und ihre Methoden zur Bekämpfung von Kritik als rechtsradikal oder gar gewalttätig.
Schneider argumentiert, dass es notwendig ist, rigoros zwischen NGOs und politischen Parteien zu differenzieren. Er schlägt vor, die Finanzierung aus Steuermitteln sollte nur dann erfolgen, wenn die NGOs tatsächlich gemeinnützig sind und keine parteipolitischen Agenden verfolgen.
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