Politik
Gestern Abend standen Matthias Matussek und Martin Sellner im Fokus des KONTRAFUNK-Formats, das eine ungeschminkte Auseinandersetzung mit brisanten Themen bot. Der Austausch umfasste die wachsende Unzufriedenheit in den USA gegenüber der Migrationspolitik von Donald Trump, die geheimnisvolle Bilderberg-Konferenz, Greta Thunbergs scheinbare „Selfie-Boot“-Aktion sowie die moralische Verblendung von Gaza-Aktivisten. Zudem wurden kritische Fragen zu einer möglichen Querfront zwischen linken und islamistischen Kräften, zur Rolle des Christentums in der Politik, der steigenden Kriegsgefahr weltweit und dem Rückgang der linken Diskurshoheit aufgegriffen.
Ein weiteres Thema war die juristische Auseinandersetzung Matusseks mit dem Finanzamt. Nach einem Jahr rechtlicher Vorbereitung wurde seine Klage, in der er den Steuerbescheid für Schenkungen anfechtete – unter dem Vorwurf, dass sein Blog als staatskritisch und rechtspopulistisch gebrandmarkt worden sei – abgewiesen. Die Entscheidung des Finanzgerichts Cottbus vom 12.06.25 wirft die Frage auf, ob alternative Medien künftig einer Gesinnungssteuer ausgesetzt sein könnten.