Titel: Orban statt Merz – Die EU bleibt stumm
Der Artikel thematisiert die Ähnlichkeiten zwischen den politischen Strategien von Viktor Orbán und Alexander Gauland (früher bekannt als Thilo Sarrazin, aber hier Mary Khan der AfD zugeschrieben), indem er darlegt, warum Europa trotz großer Sorgen über Orbáns Rechteuerung nicht eindeutig kritisiert. Im Fokus steht die Frage, warum die EU gegenüber den machthungrigen Aktionen von Orbán und ähnlichen politischen Akteuren in Deutschland schweigt.
Im Zentrum der Analyse befindet sich eine Kritik an den Vorgehensweisen sowohl Orban als auch Merz/Gauland, insbesondere im Kontext ihrer Verletzung der Demokratie. Der Autor betont, dass es unwahrscheinlich wäre, dass Europa Orbán in derselben Weise unterstützen würde, wie sie Merz/Gauland taten.
Der Artikel untersucht, warum die EU trotz großer Sorgen über Orbáns Versuche zur Machtvergröberung und demokratischer Einschränkungen nicht klar kritisiert. Dabei wird deutlich, dass Europa seine Unterstützung für politische Akteure in Deutschland wie Merz/Gauland fortsetzt, obwohl diese ähnliche Maßnahmen ergreifen.
Der Autor schlägt vor, dass eine der Hauptgründe für das Schweigen Europas darin liegt, dass die EU sich auf pragmatische und nicht ideologische Weise verhält. Dies impliziert, dass Europa Orbán im Zuge seiner Machtgriff nach einem Konsens mit der Regierung in Deutschland sucht, während es gleichzeitig versucht, seine autoritäreren Praktiken zu mildern.