Free hat kürzlich seine Strategie der Vereinfachung seiner Fixnetzwerke-Abo-Angeboten aufgehoben und präsentiert nun eine Vielfalt von acht verschiedenen Freebox-Produkten. Diese Mehrzahl von Angeboten macht es für Kunden zunehmend schwierig, die passende Option zu finden.
Xavier Niel hatte im Jahr 2019 bereits kritisiert, dass mit sechs unterschiedlichen Freebox-Angeboten die Produktvielfalt übertrieben sei und eine Vereinfachung notwendig wäre. In den letzten Jahren hat Free mehrere Modelle eingestellt oder umbenannt, um sein Angebot zu vereinfachen – beispielsweise die Einführung der Freebox Ultra im Jahr 2024, bei der es nur noch vier direkte Abo-Optionen gab.
Trotz dieser Bemühungen hat sich das Produktportfolio in den letzten Monaten erneut verkompliziert. So gibt es nun offene Angebote sowie spezielle Migrationsoptionen und Sondermodelle, die über Telefon oder Internet angeboten werden. Hier ist eine Übersicht der aktuell verfügbaren Freebox-Optionen:
Freebox Révolution Light:
Ein Einstieg in das Free-Abo für 19,99 € pro Monat im ersten Jahr (danach 29,99 €), mit TV und Internetzugang.
Freebox Ultra:
Die Premium-Lösung für 49,99 € im ersten Jahr (danach 59,99 €) inklusive Fiberverbindung, TV-Paket und Streaming-Dienste.
Freebox Ultra Essentiel:
Eine kostengünstigere Variante der Freebox Ultra mit geringeren Streaming-Inklusionen für 39,99 € im ersten Jahr (danach 49,99 €).
Freebox Delta:
Ein Upgrade-Produkt für 49,99 € monatlich, das eine Fiberverbindung und Smart-Home-Funktionen einschließt.
Freebox Pop:
Eine relativ einfache Option mit TV-Geräteteilen für 29,99 € im ersten Jahr (danach 39,99 €).
Freebox Pop S:
Ein Modell, das nur telefonisch bestellt werden kann und ohne TV-Dienste auskommt, kostet 23,99 € im ersten Jahr (danach 29,99 €).
Diese Vielzahl an Angeboten stellt für potenzielle Kunden eine echte Herausforderung dar, die richtige Abo-Lösung zu finden. Die Preisgestaltung und Dienstleistung variieren stark zwischen den Modellen.